The Secret Blog For A Secret Person In Ireland

Freitag, 19. August 2011



1 Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde.
2 Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war.
3 Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.
4 Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war,
5 damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.
6 Und als sie dort waren, kam die Zeit, daß sie gebären sollte.
7 Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde.
9 Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.
10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird;
11 denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.
12 Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.
13 Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
14 Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
15 Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Laßt uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.
16 Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen.
17 Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war.
18 Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten.
19 Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.
20 Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.

Mittwoch, 17. August 2011

Ich sehe mir den neuen Morgen
beim Schlafen an,
schon in der Nacht -
so dass ich weiter schlafen kann,
wenn die Sonne Licht anmacht.

Freitag, 12. August 2011

I like the Skyline of New York


Hanns Dieter Hüsch


Stehlampen

Unter Stehlampen sitzen wir
Mit all unsren sterblichen Dingen
Und wir lieben diese welke Welt
Die keinen Urlaub kennt
Aber wir bleiben stumm
Denn unser Schmalspurschicksal interessiert ja nicht
Wir gehen weiter wenn Bäume abgesägt werden
Ein Schulterzucken ist kein Trost für die Blätter
Wenn wir unser Nebenan erblicken
Sind wir nicht mehr wie wir sind
Sehen wir an uns entlang
Denken wir an unsre Obduktion
Wir hören unser Umunsherum
Wissen auch viel von Biologie
Und feiern manchmal Triumpfe
Doch säuberlich zusammengerechnet
Wohnen wir allein - jeder in seinem Gartenzaun
Die Welt hat kein Dach über dem Kopf
Wir sitzen unter Stehlampen
Und warten auf das Kopfnicken
Der Katastrophe.

(Hanns Dieter Hüsch)

Mittwoch, 3. August 2011

Es ist noch nicht lange bekannt, dass in der Nacht der Schlaf das Leben ist. In unseren Betten liegen wir umgekehrt. Leises rosa Rauschen in der Nacht.
Mitten in der Nacht in einem dunklen Haus irgendwo auf der Welt (Ingmar Bergman). Ich - Gemisch und Ton in Ton.
So liegen wir und warten auf die Ankunft des Lichts. Fortsetzung folgt.